Ein Blick wie Schienen in Splitt
Und ruhlos der Regen
Greift durch die Scheiben und nimmt mich mit
Ich reglos deswegen
Nur rote Lichter, leuchtende Säulen
Sie atmet verlegen
Ein Klang scheppert durch die Strahlerzeilen
Doch nichts zu verstehen
Ein eifriger Geist streift den, der reist
Jedoch viel zu wenig
Und zaghaft besungen der gedanken umkreist
Der Blick wie gewöhnlich
Die karg gelbe plastische Außenwand
Beklebt und beschildert
Während Taschentuch im Kaffeebecherrand
Ein Stillleben bildet
Adventskalender der Deutschen Bahn
Und wieder schau ich auf den Plan
Advent nicht ohne Exodus
Doch im Moment steht still was sollte eigentlich fahrn
Ich wünschte wir wären endlich
Ein kurzer Ruck rumort durch die Luft
Recken und Regung
Doch nur ein Gedanke hat mich geweckt
Und keine Bewegung
Ich frage mich ob sie lacht
Weil etwas sie kitzelt
Wer hat sich nur ausgedacht
Dass wir jetzt hier sitzen
Adventskalender der Deutschen Bahn
Niemals verläuft etwas nach Plan
Advent nicht ohne Exodus
Und dann wird Stillstand abgelöst von Elan
Sie lacht und sie lacht und sie lacht mich an
Ist nicht Reiz sondern Freude
Sie lacht und sie lacht und sie steckt mich an
Und dann sagen wir beide
Ich wünschte wir wären endlich da
Ich wünschte wir wären endlich da
Ich wünschte wir wären endlich da
Und da und da und da und da